40 Arten von Hummeln haben wir in der Schweiz. Je nach Art nisten diese unter oder über dem Boden. Wichtig ist ein Platz, der immer im Schatten liegt, denn Hummeln kann es schnell zu warm werden an der Sonne.
Bei unterirdisch nistendenen Arten sind Mauslöcher, Maulwurfhöhlen etc. sehr beliebt.
Häufige unterirdisch nistende Arten sind Erdhummeln etc.
Oberirdisch nistende Arten halten Ausschau nach Vogelnistkästen, hohlen Baumstämmen, Haufen von Grasstreu, Laub oder Moos etc.
Meist oberirdisch nistende Arten sind die Baumhummel, Wiesenhummel, Mooshummel etc.
Sowohl oberirdisch wie unterirdisch nisten Ackerhummel, Steinhummel, Waldhummel etc.
Unterirdisch: Mauslöcher, Maulwurfhöhlen etc.
Oberirdisch: Hohle Baumstämme, Haufen von Laub und Moos etc.
Solche Nistplätze können wir fördern und teilweise künstlich nachbilden. Die wichtigste Massnahme ist eine naturnahe Gestaltung des Gartens und Umfelds. Wo auch ein Mäuschen leben darf, Kleinstrukturen Platz haben, etwas "Unordnung" sein darf ... da kann sich auch ein Hummelvolk einfinden.
Für oberirdisch nistende Arten kann eine Hummel-Pension angeboten werden. Eine Besiedlung stellt sich aber nicht immer auf Anhieb ein - oft braucht es viel Geduld.
Unser wildBee-Merkblatt Wildbienenförderung, rund um Hummeln (PDF)
Eine Hummelklappe schützt das Volk in eine Hummelpension vor der Wachsmotte. In diesem Film finden Dunkle Erdhummel-Arbeiterinnen den Weg ins Nest.
Damit sich Hummeln einfinden können, braucht es auch ein grosses Angebot ihrer Lieblingspflanzen. Besonders beliebt sind Flockenblumen, Aufrechter Ziest, Taubnesseln, Löwenschwanz, Schwarznessel, Teufelsabbiss, Wilde Karde, alle Klee-Arten etc.
Wir wünschen viel Vergnügen beim Basteln!